Mit der richtigen Positionierung dauerhaft zu mehr Leads, Interessenten & Kunden

Vor allem im Onlinemarketing ist das Thema Positionierung für Dich als Coach, Trainer oder Berater von hoher Bedeutung. Denn wie wir alle wissen, ist die Onlinewelt voller Ablenkungen. An jeder Ecke, auf jeder Seite, egal, wo Du Dich bewegst. Und genau deswegen ist es wichtig, dass Du auffällst, dass Du Dich profilierst, Dich besonders machst und genau klipp und klar kommunizierst, was Du als Dienstleister für Deinen Zielkunden anbietest.

Jetzt fragst Du Dich vielleicht, wie das eigentlich mit der Positionierung gehen soll, wenn Du noch nicht einmal mit Deinem Zielkunden persönlich gesprochen hast und gleichzeitig sich Deine Positionierung doch im Laufe Deiner Karrieren noch ändern könnte. Mein Tipp an Dich: Richte Deine Positionierung nach innen aus. Und damit Du ganz genau verstehst, was ich damit meine, sprechen wir in meinem heutigen Video zuerst über das Thema Spaß, dann über Herausforderungen, dann über Dringlichkeit und zu guter Letzt über Deine Vision.

Ich bin Uchenna Jonas, Coach und Experte für achtsamen Internetkonsum und ich coache Coaches, Trainer und Berater, die online immer noch zu wenig Kunden gewinnen, wie sie mit meinem LinkedIn-Kundengewinnungssystem innerhalb von maximal neunzig Tagen bis zu zehn Neukunden akquirieren.

1. Spaß

Was macht Dir am meisten Spaß? Was ist Deine Leidenschaft? Was lässt Dein Herz höherschlagen? Was machst Du am liebsten und ganz hingebungsvoll? Das sind die Fragen, die Du Dir immer stellen solltest, wenn Du über die Positionierung nachdenkst, und zwar zuerst. Denn die Positionierung beginnt tatsächlich nicht mit Deinem Kunden, sondern mit Dir selbst.

Frag Dich also jetzt, was Dir hier und jetzt Spaß bereitet und was Du wirklich über längeren Zeitraum immer wieder gerne tust. Und das soll jetzt nicht unbedingt ein Hobby sein, ne? Weil, ich habe auch zum Beispiel darüber nachgedacht, meinem Hobby nachzugehen und das irgendwie mit Coaching zu verbinden, bin aber am Ende des Tages froh, dass ich das nicht getan habe, weil das Hobby irgendwo noch mein privater Teil bleiben soll und das jetzt auch bleiben darf. Und ich finde es wichtig, dass wir immer noch eine Aktivität haben, die wir ganz für uns nutzen können und die nicht irgendwie mit Business, Geld oder Geschäftlichem verbunden ist. Damit auch wirklich diese positiven Assoziationen, all das, was dieses Hobby eben gibt, nicht verloren geht.

2. Herausforderung

Was war Deine größte Herausforderung? In Deinem Leben? Was ist Dein größter Schmerz, mit dem Du jahrelang zu kämpfen hattest? Was hat Dich zur Entwicklung getrieben? Welches Problem wünschst Du niemand anderem? Und welches damalige Problem stellt für Dich heute eine Leichtigkeit dar? All diese Fragen helfen Dir dabei, tiefer in das Thema einzutauschen, was für Dich Schmerz bedeutet, was für Dich herausfordernd war und was du wirklich Deinen Klienten abnehmen möchtest.

Denn logischerweise hast Du dich mit dem Thema ja in der Tiefe befasst, weil du selber das Problem aus Deinem Leben schaffen wolltest, und natürlich auch die eigenen emotionalen individuellen Erfahrungswerte mitbringst, wovon deine Klienten am meisten profitieren. Denn Du bist am Ende des Tages immer noch der größte Mehrwert für Deine Zielkunden. Eines meiner größten Schmerzen zum Beispiel war die Internetabhängigkeit.

Ich war mehrere Jahre internetabhängig und weiß ganz genau, wie unglaublich einsam man sich fühlen kann, wenn man es nicht hinbekommt, sich im Griff zu haben und den Computer auszuschalten, wenn man möchte, oder nicht ans Handy zu gehen, wenn man möchte. Und deswegen habe ich überlegt, wie ich diesen Schmerz mit einer Dienstleistung verbinden kann und so wertvoll Mehrwert für meine Kunden schaffen kann. Und genau das habe ich geschafft, indem ich ein System entwickelt habe, mit dem man messbar und planbar effektiv an seinen eigenen Arbeitsthemen arbeiten kann, ohne sich in den Weiten des Internets zu verlieren. Wie sieht es bei Dir aus?

3. Dringlichkeit

Was brauchen Deine Kunden hier und jetzt am dringlichsten? Wo ist ihr Problem, ihr Schmerz am allergrößten? Woran verzweifelt Dein Zielkunde? Und welches Problem tritt bei ihm immer wieder auf? Identifiziere diese Problem- und Schmerpunkte aber auch auf der anderen Seite die Vision und die Träume, die Wünsche Deines Zielkunden. Denn das ist genau das, was auch in Deinem Marketing das Interesse dieser Person wecken wird, damit Du einfach überhaupt erst die Möglichkeit hast, in irgendeine Art von Gespräch mit Deinen Kunden zu kommen. Denn nur so hast Du auch wirklich die Möglichkeit, herauszufinden, wo Dein Kunde auch wirklich steht und kannst dementsprechend zukünftige Marketinghalte optimieren und anpassen.

4. Deine Vision

Was ist Dein Bigger Picture? Was ist Dein Warum? Wie möchtest Du die Gesellschaft mit Deinem Tun nachhaltig verändern? Das ist eine Frage, die sich jeder von uns stellen sollte, ganz egal, in welcher Branche oder in welchem Beruf er arbeitet. Denn ich bin der festen Überzeugung, dass jeder Mensch auch nur dann wirklich glücklich sein kann, wenn er das Gefühl hat, dass seine Existenz positive Auswirkung auf seine Mitmenschen hat.

Wir sind ja soziale Wesen und haben das Bedürfnis, einander zu fördern, einander zu helfen. Deswegen sollte es in Deinem Business nie in erster Linie darum gehen, dass Du einfach nur Geld verdienst oder dass Du Deine Kunden als Geldquelle ansiehst, sondern dass du wirklich einen Mehrwert schaffst, und zwar einen nachhaltigen.

Sei Dir also Deiner inneren Werte bewusst. Sei Dir bewusst, was für Dich das große Ganze ist, von dem Du selber Teil sein möchtest. Denn nur so kannst Du auch sicherstellen, dass Deine Positionierung mit Dir und Deiner Persönlichkeit wachsen kann, weil sie sich eben nicht hundertprozentig auf Deinen Kunden oder auf Deine Außenwelt ausreichtet, sondern auf Deine Innenwelt. Und so kannst Du sicherstellen, dass Du immer wieder Deine Positionierung anpassen kannst, ohne dass sie komplett auf den Kopf gestellt wird.

5. Weniger ist Mehr

Das heißt, dass Du dich traust, Deine Zielgruppe bewusst einzugrenzen. Und mit Eingrenzen meine ich halt wirklich, nicht nur Dein Thema einzugrenzen, sondern auch die Zielgruppe an sich. Sprich also nicht, so wie ich damals, komplett alle Selbstständigen und Freiberufler an, sondern schau, welche Zielgruppe Dir am meisten Spaß bereitet und natürlich auch am lukrativsten ist. Denn irgendwo musst Du natürlich Deine Existenzgrundlage in Deiner Selbstständigkeit bestreiten können.

Mit „weniger ist mehr“ meine ich aber auch, dass Du nicht einfach jeden dahergelaufenen Kunden annimmst, dass Du nicht mit jedem Kunden zusammenarbeitest, obwohl Du eigentlich auf intuitiver Ebene spürst, dass das irgendwas nicht passt. Denn Vorsicht: Wenn Du bei sowas nicht aufpasst, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Du Dir einen Klotz ans Bein selbst ankettest, denn die Zusammenarbeit wird schwierig. Du hast das Gefühl, dass es keinen Spaß macht. Du wirst selber Deine eigenen Fähigkeiten als Coach, Trainer oder Berater infrage stellen und gleichzeitig sind die Chancen auf Weiterempfehlungen in diesem Fall auch nicht die besten. Und wir wissen alle, dass Empfehlungen mit Abstand der beste Weg sind, um an Deine neuen Kunden zu kommen.

Und zu guter Letzt solltest Du auch noch natürlich Dein Angebot eingrenzen. Mach es nicht zu unübersichtlich. Stopf da nicht zu viel rein. Überlege Dir einfach nur, wie Du mit so wenig Aufwand wie möglich den größten Mehrwert für Deinen Kunden schaffen kannst. Denn, wenn es Dich überfordert, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass es auch Deinen Kunden überfordert. Und wenn wir schon gerade über Empfehlungen gesprochen haben, dann schau Dir doch gerne mein neuestes YouTube-Video an.

Ich freue mich, dass Du heute wieder meinen Blog gelesen hast und freue mich umso mehr, wenn Dir meine Tipps weitergeholfen haben. Und wir sehen uns beim nächsten Mal dann zurück in meinem Uchiverse. Ciao, ciao.

Und wenn Du mehr darüber erfahren möchtest, wie Du systematisch & zuverlässig Kunden auf LinkedIn gewinnst, dann lass uns quatschen!